§ 1 Das Rennen wird mit einem nur von Muskelkraft betriebenen Fahrrad bestritten, Mountainbikes, Rennräder, Trekkingsräder usw. sind alle erlaubt.

§ 2 Der Fahrer darf keinen direkten Windschatten während der Messzeit in Anspruch nehmen, der von Mitfahren oder aber motorisieren Gefährten auf der Strecke abgeben wird. Vorraus fahrenden Gefährte sind zu meiden, bzw. weit zu umkurven.

§ 3 Absteigen und schieben ist ausdrücklich erlaubt.

§ 4 Es muss mit Helm gefahren werden.

§ 5 Die Form des Rades muss den Regeln der UCI entsprechen und die typische Diamantform im Rahmen haben. Das Mindestgewicht der Rennmaschine von 6,8 kg kann von Hand jederzeit überprüft werden.

§ 6 Triathlonlenker und ähnliche Aufbauten sind nicht erlaubt. Regeländerung vom 04.09.2004

§ 7 Gewertet wird das Gefährt, dass heißt man kann sein Rad in Ziel werfen, um die Zeit gestoppt zu bekommen.

§ 8 Gestartet wird in den von der Rennleitugn vorgebenen Abständen und in der zuvor gelosten Reihenfolge. Beim Flachzeitfahren berträgt der Abstand zwischen den Fahrern zwei Minuten, wobei der Langsamste des Bergzeitfahrens zuerst auf die Strecke geht.

§ 9 Die Strecke muss in der vollen Länger der Ausschreibungen gefahren, Abkürzungen führen zur Disqualifikation.

§ 10 Pannen sind soweit wie möglich auszuschließen, wer aber einen Platten während der Prüfung erleidet, der darf das Rennen bis spätestens zwei Stunden nach dem eigentlichen Start wieder aufnehmen. Die Panne muss auch durch unbeeinflußbares entstanden sein, aktiv in Scherben zu fahren oder einfaches Luftablassen führen zum Ausschluss

§ 11 Andere Pannen z.B. Gabelbruch, Rahmenbruch, Schaltung oder ähnliches führen je nach schwere des Schadens auch zur Wiederholungsmöglichkeit des Rennens. In der Regel muss dass innerhalb von 24h Stunden erfolgen, in beruflich bedingten Außnahmen innerhalb einer Woche, aber eben genau in genau 168 Stunden nach dem eigentlich Start.

§ 12 Sieger ist der Fahrer mit der schnellsten Zeit, sonst niemand.

§ 13 Jeder Fahrer ist für sein Gesundheit selbstverantwortlich, Doping ab der Härte von Apfelessig ist strengstens untersagt und auch ein zu hohes Risiko wie z.B. Vorfahrt nicht gewähren ist nicht im Sinne des Rennens.

§ 14 Gefahren wird grundsätzlich bei jedem Wetter, es sei denn die Straßen stehen mit mehr als 10cm unter Wasser, es schneit oder es sind unter 5 Grad Celsius am Startort des Rennens. Wind, Hagel etc. spielen dabei keine Rolle.

§ 15 Starten kann man nur auf Einladung, dabei gibt es keine Qualifikationen oder ähnliches. Schmiergelder sind zwar nicht üblich, aber willkommen..